Bei vielen Infektionskrankheiten ist im Zuge des Klimawandels mit einem Anstieg der Fallzahlen und einer Ausbreitung der Erreger zu rechnen. Denguefieber gehört definitiv dazu, wie ein Forschungsteam nun erläutert. Schon jetzt seien rund 19 Prozent der Fälle in stark betroffenen Ländern auf die Auswirkungen des Klimawandels zurückzuführen, wie ein Team um Erin Mordecai von der Stanford University in den USA herausfand. Die Analyse wurde bei der jährlichen Tagung der amerikanischen Gesellschaft für Tropenmedizin (ASTMH) vorgestellt. .