Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen berichtet von zunehmender Not und Vertreibung in Syrien. Als Folge des Sturzes des Assad-Regimes seien allein im Nordosten Syriens mehr als 80.000 Menschen - vor allem Kurden - vertrieben worden, sagte der Geschäftsführer der deutschen Sektion, Katzer, im ZDF-Morgenmagazin. Die meisten müssten derzeit in Notunterkünften leben, es fehle an Decken, Toiletten und Trinkwasser. Daher brauche es gerade jetzt mehr internationale Unterstützung, forderte Katzer. .