Die Zahl stationärer Krankenhausbehandlungen wegen Depressionen ist das dritte Jahr in Folge gestiegen. 2023 erhöhte sie sich im Vergleich zum Vorjahr um 3,6 % auf etwas mehr als 261.000, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Sie lag damit aber weiter unter dem Niveau vor der Coronapandemie: 2019 waren es rund 264.000 Fälle. Depressionen machten mit 25 Prozent den größten Anteil an stationären Krankenhausaufenthalten wegen psychischer Erkrankungen aus. In 233.000 Fällen ging es um alkoholbedingte psychische Erkrankungen und Verhaltensstörungen. .