Inmitten einer schweren Sicherheits- und Verfassungskrise wählen die Ecuadorianer einen neuen Staatschef. Als Favorit gilt der liberalkonservative Amtsinhaber Noboa. Seine stärkste Rivalin ist die Linkspolitikerin Gonzalez. Erringt kein Bewerber die absolute Mehrheit oder 40 Prozent der Stimmen mit zehn Prozentpunkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten, kommt es am 13. April zur Stichwahl. Überschattet werden die Wahlen von einem massiven Kriminalitätsproblem, das vor allem auf dem Drogenhandel beruht. .