Mit einer Großrazzia sind internationale Ermittler am Mittwoch in Nordrhein- Westfalen und Baden-Württemberg gegen ein mutmaßliches Schleusernetzwerk vorgegangen. Im Fokus steht eine irakisch-kurdische Gruppierung, die Migranten über den Ärmelkanal gebracht haben soll, wie die Bundespolizei in Sankt Augustin mitteilte. Mehr als 500 Beamte durchsuchten Häuser und Lagerräume. Be-hörden aus Frankreich waren beteiligt. Die Gruppe soll Migranten mit Schlauchbooten von schlechter Qualität von Frankreich nach Großbritannien geschleust haben. .