In Kenia wird nach einer Eskalation der Gewalt auch heute mit weiteren Protesten und Demonstrationen gerechnet. Der Ärger der Bevölkerung über weitere Steuerbelastungen hatte sich am Dienstag gewaltsam entladen. Hunderte Demonstranten stürmten das Parlament in Nairobi, mindestens fünf Menschen starben. Teile des Gebäudes wurden in Brand gesetzt. Präsident Ruto blieb in einer Fernsehansprache unnachgiebig. Das Auswärtige Amt warnte deutsche Reisende und rief zu erhöhter Vorsicht auf. .