Trotz Protesten der Belegschaft hat der Aufsichtsrat des Industriekonzerns Thyssenkrupp dem Teilverkauf seiner angeschlagenen Stahlsparte zugestimmt. Eine Energie-Holding um den tschechischen Milliardär Kretinsky soll 20 Prozent übernehmen. Vor der Thyssenkrupp-Zentrale in Essen hatten Tausende Beschäftigte demonstriert. Der Vorstandsvorsitzende versicherte, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen geben werde. Der Umbau werde allerdings nicht ohne Einschnitte möglich sein. .