Ein Vorschlag des CDU-Vorsitzenden Merz für eine Reform des Staatsangehörigkeitsrechts ist auf Kritik gestoßen. Merz spiele bewusst mit dem rechtspopulistischen Feuer und "ist als Kanzler aller Deutschen nicht geeignet", sagte SPD-Chefin Esken dem Stern. Merz hatte sich für eine Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft für Straftäter mit einem weiteren Pass ausgesprochen. Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Fratzscher, sprach in diesem Zusammenhang von "Bürgern zweiter Klasse". .