Ein ehemaliger Bundeswehr-Offizier hat vor Gericht zugegeben, Russland mit militärischen Informationen versorgt zu haben. Vor etwa einem Jahr habe er Kontakt mit dem russischen Konsulat und der Botschaft aufgenommen, sagte der Angeklagte zum Prozessauftakt vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf. Kurz darauf sei er in die AfD eingetreten. Er habe Angst vor einer nuklearen Eskalation des Ukraine-Kriegs gehabt und im Gegenzug für die Spionage auf Informationen von russischer Seite gehofft, um seine Familie rechtzeitig retten zu können, so der 54-Jährige. .