In Algerien hat Amtsinhaber Tebboune die Präsidentenwahl dem vorläufigen amtlichen Ergebnis zufolge gewonnen. Tebboune habe rund 95 Prozent der Stimmen erhalten, teilte die Wahlkommission am Sonntagabend mit. Damit vermeidet er eine Stichwahl. Seine Herausforderer Cherif und Aouchiche kamen auf lediglich drei beziehungsweise zwei Prozent. Das Team von Cherif erhob Vorwürfe des Wahlbetrugs. Es habe Unregelmäßigkeiten in den Wahlbüros und bei der Auszählung gegeben. Ob so das Ergebnis beeinflusst wurde, ließ das Umfeld Cherifs offen. .