Der geplante Aufbau eines Wasserstoff-Netzes in Deutschland kommt voran. Die Fernleitungsnetzbetreiber reichten ihren Antrag für den Aufbau eines sogenannten Wasserstoff-Kernnetzes bei der Bundesnetzagentur ein. Bis 2032 sollen Leitungen auf 9.666 km Länge entstehen. 60 % davon sollen mit bestehenden Gasleitungen arbeiten, die auf Wasserstoff umgestellt werden. Das Netz soll zunächst große Verbrauchs- und Erzeugungsregionen verbinden. Laut Antrag werden alle Bundesländer angebunden. Die Investitionskosten werden mit 19,7 Mrd.Euro veranschlagt. .