Menschen in der späten Eiszeit haben Teile von Verstorbenen verspeist. Forscher fanden an menschlichen Knochen aus Mitteleuropa aus der Zeit vor 18.000 Jahren Spuren von Kannibalismus, wie die Universität Göttingen berichtete. Schnittstellen und andere Spuren an Überresten aus der "Maszycka- Höhle" in Südpolen deuten demnach auf eine systematische Zerlegung von Verstorbenen und Kannibalismus hin. Die Maszycka-Höhle ist eine bedeutende Fundstätte aus der späten Altsteinzeit. Bereits vor mehr als hundert Jahren entdeckten Forscher dort auch Knochen. .