Nachdem er 13 Jahre zu Unrecht wegen des sogenannten Badewannen-Mordes in Haft gesessen hatte, verklagt Manfred Genditzki den Freistaat Bayern. Er fordert mindestens 750.000 Euro, wie eine Sprecherin des Landgerichts München sagte. Ein entsprechendes Verfahren sei dort anhängig. Der Kläger fordere ein angemessenes Schmerzensgeld, hieß es. Der Fall hatte bundesweit Schlagzeilen gemacht. Nach jahrelangem Kampf für die Anerkennung seiner Unschuld war Genditzki 2023 von dem Vorwurf freigesprochen worden, 2008 in Rottach-Egern eine Frau in der Wanne ertränkt zu haben. .