Nach dem Fund giftiger Goldalgen in der Oder wollen polnische Behörden den Wasserdurchfluss erhöhen, etwa durch Einleitungen aus Stauseen. Damit soll die Ausbreitung der Alge erschwert werden. Im von der Oder abzweigenden Gleiwitzer Kanal werde zudem seit mehreren Tagen eine Ammoniumverbindung eingebracht, teilte das Klima- und Umweltministerium in Warschau mit: "Studien haben die Wirksamkeit von Ammoniumstickstoff bei der Reduzierung der Goldalgen gezeigt." Bisher seien keine verendeten Fische in der Oder gefunden worden, hob der Krisenstab des Ministeriums hervor. .