Eine Inversionswetterlage über Deutschland sorgt derzeit dafür, dass Schadstoffe in der Luft nicht abziehen können. Es gebe wenig Austausch zwischen den Luftschichten, deswegen sammele sich Feinstaub in den Niederungen an, erklärte Meteorologe Christian Herold vom Deutschen Wetterdienst. In zahlreichen Orten in der Südhälfte Deutschlands, etwa in Kempten (35 Mikrogramm pro Kubikmeter), aber zum Beispiel auch in Dresden wurden erhöhte Werte des gesundheitsgefährdenden Feinstaubs gemessen. Der Grenzwert liegt bei 25 Mikrogramm pro Kubikmeter. .