Nach Hinweisen auf mögliche Betrugsfälle bei Klimaschutzprojekten, mit denen Mineralölkonzerne ihre Klimabilanz verbessern wollen, haben Polizisten Unternehmen in Nordrhein-Westfalen und Bayern durchsucht. Dabei wurden zahlreiche Unterlagen beschlagnahmt, teilte die Berliner Staatsanwaltschaft mit. Die Behörde ermittelt gegen 17 Beschäftigte wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen gewerbsmäßigen Betruges. Im Visier sind die Geschäftsführer der Unternehmen sowie Mitarbeiter von Prüfstellen. Insgesamt soll ein Schaden von 1,12 Mio.Euro entstanden sein. .