Simbabwes Präsident Emmerson Mnangagwa hat aufgrund anhaltender Dürre im südlichen Afrika den Katastrophenzustand ausgerufen. Aufgrund einer Trockenperiode, die durch das Klimaphänomen El Niño verursacht wurde, hätten Landwirte nur etwas mehr als 50% der Getreideernte einfahren können, sagte Mnangagwa. In rund 80 Prozent des Landes seien weitaus geringere Niederschläge als üblich verzeichnet worden. Die Regierung benötige daher finanzielle Hilfsmittel in Höhe von 2 Mrd.US-Dollar. Auch Sambia und Malawi haben wegen El Niño den Katastrophenzustand erklärt. .