In Brasilien wüten seit Jahresbeginn die schwersten Brände seit 14 Jahren. Landesweit wurden bis Ende September 210.208 Brände registriert gegenüber 111.895 im selben Vorjahreszeitraum, wie aus Daten des für die Satellitenüberwachung zuständigen Instituts für Weltraumforschung hervorgeht. Das ist ein Anstieg um 87 % und der höchste Wert für diesen Zeitraum seit 2010. Besonders betroffen bleiben der Amazonas-Regenwald, die Feuchtsavannen im Südosten Brasiliens (Cerrado) und das weltweit größte tropische Feuchtgebiet (Pantanal). .