Bei der juristischen Aufarbeitung des Wirecard-Skandals muss nun auch der Ex- Chefbuchhalter des Konzerns ohne weitere Zahlungen seiner Manager- Haftpflichtversicherung auskommen. Das Oberlandesgericht Frankfurt entschied in einem Zivilverfahren, dass die Versicherungssumme von 15 Millionen Euro aufgebraucht ist und der Finanzfachmann daher keinen Anspruch auf weiteres Geld für seine Anwälte hat. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig, Revision wurde zugelassen. (Az. 7 U 82/22) Auch die Haftpflicht-Versicherung von Ex-Boss Markus Braun zahlt nicht mehr. .