Im brasilianischem Amazonasgebiet toben die schwersten Brände seit 17 Jahren. Seit Januar wurden in der Region 60.767 Feuer registriert, wie aus Daten des Instituts für Weltraumforschung (Inpe) hervorgeht. Das war der höchste Wert für den Zeitraum bis August seit 2007. Die Rauschschwaden breiteten sich laut dem Nachrichtenportal G1 auf zehn Bundesstaaten des größten lateinamerikanischen Landes aus. Verschärft wird die Lage in diesem Jahr zudem von einer schweren Dürre. Von den Bränden sind auch das Feuchtgebiet Pantanal und die Savannenregion Cerrado betroffen. .