Nach einer aufwändigen Evakuierung von zahlreichen Wohnhäusern und mehreren Kliniken ist in Köln eine Weltkriegsbombe kontrolliert gesprengt worden. Fachleute des Kampfmittelräumdiensts machten den bei Sondierungsarbeiten auf einem Klinikgelände entdeckten Blindgänger unschädlich, wie die Stadt mitteilte. Die kontrollierte Sprengung war wegen Komplikationen beim Entschärfungsversuch nötig geworden. Der Entschärfung ist die aufwändigste in Köln seit 1945. Rund 6400 Anwohner und drei Kliniken mit rund 650 Patienten mussten evakuiert werden. .