Im Kampf gegen Übergewicht und Diabetes rät das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) zur Einführung einer gestaffelten Zuckersteuer. Die Erfahrungen Großbritanniens damit zeigten, dass sich so der Zuckergehalt in Limonaden und Säften reduzieren lasse. Die Briten haben 2018 eine solche Steuer eingeführt, die Getränke je nach Zuckergehalt besteuert. So entstehe ein Anreiz für Produzenten, weniger Zucker einzusetzen, so Autor Renke Schmacker. Das sei besser als eine Pauschalsteuer: Konsumenten mit Kontrollproblemen hätten in Dänemark darauf weniger reagiert .