Der Geschwister-Scholl-Preis geht an die russische Journalistin Katerina Gordeeva für ihr Buch über Menschen, die vom Krieg in der Ukraine betroffen sind. In "Nimm meinen Schmerz. Geschichten aus dem Krieg" porträtiert Gordeeva 24 Frauen und Männer. In Russland wurde Gordeeva durch ihre Dokumentarfilme bekannt. Nach der KrimAnnexion 2014 verließ sie Russland. Von Moskau wird sie als "ausländische Agentin" geführt. Der Preis wird vom Landesverband Bayern des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und der Landeshauptstadt München vergeben. .