Wer bei der geplanten Bundestagswahl am 23.Februar per Brief abstimmen möchte, hat dafür nach Ansicht der Bundeswahlleiterin nur wenig Zeit. Grund dafür seien die verkürzten Fristen, erklärte Behördenchefin Ruht Brand. Voraussichtlich werde erst Ende Januar damit begonnen, die Stimmzettel zu drucken. Erst danach könnten die Kommunen die Briefwahlunterlagen verschicken. Dann blieben nur etwa drei Wochen Zeit, um die Stimme per Brief abzugeben - üblicherweise sind es sechs Wochen. Bei der Europawahl im Juni hatten fast 38 Prozent ihre Stimme per Brief abgegeben. .