Ex-Außenminister Maas hat seine Rolle beim chaotischen Abzug Deutschlands aus Afghanistan im Sommer 2021 verteidigt. Seine damaligen Entscheidungen habe er "mit bestem Wissen und Gewissen getroffen", sagte der SPD-Politiker vor dem Afghanistan-Untersuchungsausschuss des Bundestags. Im Nachhinein seien viele Einschätzungen falsch gewesen. Bei der Bewertung müsse die damalige Informationslage berücksichtigt werden. Der BND sei nicht der einzige Nachrichtendienst gewesen, der fehlerhaft prognostiziert habe, sagte Maas. .