Die Pleitewelle unter deutschen Firmen ist nicht vorbei, aber sie steigt nicht mehr so schnell: Nach zwölf Monaten mit jeweils zweistelligen Steigerungsraten sind im Juni 2024 bei den Amtsgerichten noch 6,3 Prozent mehr Regelinsolvenzen beantragt worden als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt meldet. Noch im Mai hatte die Steigerungsrate knapp 26 Prozent betragen. Ob diese Anmeldungen in Insolvenzverfahren münden, entscheiden die Gerichte. Die jüngsten vorliegenden Zahlen zeigen für den April 1906 neue Verfahren. Das waren 33,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. .