Die SPD hat das Papier von FDP-Chef Lindner zur "Neuausrichtung" der Wirtschaftspolitik scharf kritisiert. Der arbeitsmarktpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion, Rosemann, sagte dem "Tagesspiegel", es brauche jetzt keine Papiere, sondern gemeinsames Handeln, um der Industrie schnell zu helfen. Der SPD-Abgeordnete Schmid sprach von "neoliberaler Phrasendrescherei". Der Vizechef der Unionsfraktion, Middelberg, sagte, Lindners Papier lese sich wie ein Kündigungsschreiben Richtung Ampel-Partner. .