Der Polizeibeauftragte des Bundes, Uli Grötsch, hat dafür geworben, Missstände in den Bundespolizeibehörden zu melden. "Das hat nichts mit Anschwärzen, Nest Beschmutzen und Hetzen zu tun", sagte er nach seinen ersten 100 Tagen im Amt. Bisher seien ihm 135 Fälle gemeldet worden, 20 davon werden noch bearbeitet. In 109 Anliegen hätten sich Bürger über "unangemessenes Verhalten" bei Einsätzen beschwert. Zwei Eingaben betrafen angebliche Fälle von Rechtsextremismus. Grötsch ist zuständig für die Bundespolizei, das BKA und die Polizei beim Deutschen Bundestag. .