Wegen der eskalierten Bandengewalt im Karibikstaat Haiti sind nach Angaben der Vereinten Nationen binnen zehn Tagen mehr als 40.000 Menschen aus ihren Häusern in der Hauptstadt Port-au-Prince geflohen. Zwischen dem 11. und 20.November seien insgesamt 40.965 Menschen in Port-au-Prince auf der Flucht gewesen, Einige Menschen seien bereits zum zweiten oder dritten Mal, erklärte die Internationale Organisation für Migration (IOM). Demnach handelt es sich um die schlimmste Vertreibungswelle seit zwei Jahren. .