Das "Sicherheitspaket" der Regierungskoalition ist im Bundesrat teilweise gescheitert. Dabei kam die Vorlage, den Sicherheitsbehörden erweiterte Befugnisse bei der Terrorismusbekämpfung zu geben, nicht auf die nötige Mehrheit. Den anderen Teil des "Sicherheitspakets", der Verschärfungen im Asyl- und Aufenthaltsrecht sowie im Waffenrecht vorsieht, ließ der Bundesrat passieren. Dieser war nicht zustimmungspflichtig. Nach einer lebhaften Debatte hatte zuvor eine Mehrheit der Abgeordneten im Bundestag für die Maßnahmen gestimmt. .