Tausende Thyssenkrupp-Angestellte haben vor der Essener Konzernzentrale gegen den geplanten Teilverkauf der Stahlsparte des Unternehmens protestiert. "Wir fordern den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen, Standortgarantien und Investitionszusagen", so die IG Metall. Nach Angaben der Gewerkschaft beteiligten sich rund 5000 Mitarbeiter. Thyssenkrupp hatte mitgeteilt, zunächst 20 Prozent seiner kriselnden Stahlsparte an die Firma EPCG des tschechischen Milliardärs Daniel Kretinsky zu verkaufen. Ziel sei die Bildung eines gleichberechtigten 50/50-Joint Venture. .