Junge Menschen in Deutschland sind einer Analyse zufolge so pessimistisch wie noch nie. Sorgen um die Sicherung des Wohlstands führten zu hoher politischer Unsicherheit und damit zu einem deutlichen Rechtsruck, heißt es in der Studie "Jugend in Deutschland 2024". Vorgelegt wurde sie von den Jugendforschern Klaus Hurrelmann, Kilian Hampel und Simon Schnetzer. Sorgen machten sich junge Menschen demnach aufgrund von Inflation (65%), teurem Wohnraum (54%), Altersarmut (48%), der Spaltung der Gesellschaft (49%) und der Zunahme von Flüchtlingsströmen(41%) .