Der rekordverdächtige Schwund antarktischen Meereises hat Forschern zufolge 2023 zu mehr Stürmen über dem Südpolarmeer geführt. Laut einer in der Fachzeitschrift "Nature" veröffentlichten Studie kam es in schwundbetroffenen Regionen in den dortigen Wintermonaten Juni und Juli an bis zu sieben zusätzlichen Tagen im Monat zu Stürmen - im Vergleich zum Zeitraum 1990 bis 2015. Zudem stellten die Forscher um Simon Josey einen steigenden Wärmeverlust der Ozeane fest. Sie nutzten etwa Satellitenbildern, Daten zu Meer und Atmosphäre sowie Wind- und Temperaturmessungen. .