Im Konfliktland Kamerun wird die Parlamentswahl um ein Jahr verschoben. Das Parlament verlängerte sein Mandat auf Antrag von Präsident Paul Biya bis Frühjahr 2026, wie das Nachrichtenportal "Cameroun Actuel berichtete. Eigentlich sollte im Februar 2025 ein neues Parlament gewählt werden. Die Opposition kritisierte, dass so potenzielle Präsidentschaftskandidaturen 2025 verhindert würden: Es dürfen nur Mitglieder von Parteien antreten, die im Parlament vertreten sind. Biya regiert seit mehr als 40 Jahren, er will auch 2025 wieder antreten. .