Der Möbelkonzern Ikea wird sich am geplanten Härtefallfonds für die Opfer der SED-Diktatur mit sechs Millionen Euro beteiligen. Eine entsprechende Absichtserklärung übergaben Vertreter von Ikea Deutschland der SED- Opferbeauftragten beim Bundestag, Evelyn Zupke. Ikea-Deutschland-Chef Walter Kadnar äußerte tiefes Bedauern, dass Produkte des Möbelhauses von politischen Häftlingen in der DDR produziert wurden. Die Opferbeauftragte nannte die Beteiligung am Entschädigungsfonds "Ausdruck eines verantwortungsbewussten Umgangs" mit der eigenen Firmengeschichte. .