Im Fall des mutmaßlich vorsätzlich in Brand gesetzten Solinger Mehrfamilienhauses mit vier Todesopfern haben die Ermittler weiterhin keine Erkenntnisse, die auf ein rassistisches Tatmotiv hinweisen. Der Ermittlungsstand sei unverändert, teilte Staatsanwalt Heribert Kaune-Gebhardt mit. Bei dem verheerenden Brand in der Nacht von Montag auf Dienstag konnte sich eine wahrscheinlich aus Bulgarien kommende Familie nicht mehr aus dem Dachgeschoss retten. Die 28 und 29 Jahre alten Eltern kamen gemeinsam mit ihrem Kleinkind und einem Säugling um. .