Das Kleist-Museum in Frankfurt (Oder) widmet einem besonderen Neuerwerb eine Sonderausstellung. Es handle sich um einen verschollen geglaubten Brief Heinrich von Kleists an seinen Verleger Georg Andreas Reimer aus dem Jahr 1810, sagte eine Sprecherin des Museums. Bis Ende Juni soll die Handschrift in der Sonderausstellung "Ein Brief, drei Werke, große Wirkung" zu sehen sein. Der Brief gibt nach Aussage der Sprecherin Einblick in die damalige finanzielle Lage Kleists. Er schreibt seinem Verleger, welches Honorar er für "Das Käthchen von Heilbronn" fordert. .