Heftiger Regen hat im Süden Brasiliens folgenschwere Überschwemmungen mit mindestens zehn Todesopfern ausgelöst. Der Gouverneur des Bundesstaates Rio Grande do Sul, Eduardo Leite, rief die Bewohner mehrerer Regionen auf, sich in Sicherheit zu bringen - es herrsche eine kriegsähnliche Situation. Betroffen war insbesondere das Taquari-Tal, wo wegen der Einwanderung aus Deutschland im 19.Jahrhundert eine Minderheit den Dialekt Riograndenser Hunsrückisch spricht. Die Region war auch 2023 von Unwettern und Überschwemmungen mit mindestens 42 Toten betroffen. .