Der ARD-Vorsitzende Kai Gniffke hat die Verfassungsbeschwerde von ARD/ZDF verteidigt, mit der ein höherer Rundfunkbeitrag juristisch durchgesetzt werden soll. Die Klage richte sich nicht gegen den Reformstaatsvertrag und auch nicht gegen eine mögliche Neuregelung für Finanzierung, sondern sie solle die staatsferne Finanzierung des Rundfunks langfristig sichern, sagte er nach der Intendantensitzung in Stuttgart. Die unabhängige Finanzkommission KEF hatte im Februar eine Erhöhung des Beitrags um 58 Cent auf 18,94 Euro monatlich zum Jahreswechsel empfohlen. .