Kabarettist Torsten Sträter hat früher sein Bühnenprogramm absichtlich in die Länge gezogen. "Ich habe meine Shows oft lange überzogen, weil ich nicht zurückwollte in die Realität. Die lauerte ja schon auf dem Parkplatz auf mich, wenn ich meine Sachen zusammengepackt hatte", sagte der 58-Jährige der "Rheinischen Post" über seine Depressionen. Den Reflex habe er auch heute noch, mit fortschreitendem Alter fielen die Depressionen aber milder aus. Sträter ist seit längerem für seinen offenen Umgang mit der Erkrankung bekannt. .