Die Zahl der Abschiebungen aus Deutschland ist im ersten Quartal 2024 leicht gestiegen. Das Bundesinnenministerium bestätigte einen "Spiegel"-Bericht. Demnach gab es von Januar bis März 4791 Abschiebungen, im Vorjahreszeitraum waren es 3565. Dem Bericht zufolge lebten im März etwa 234.000 ausreisepflichtige Menschen in Deutschland, davon 46.000 ohne eine Duldung. Geduldete sind ausreisepflichtig, können aber aus bestimmten Gründen nicht abgeschoben werden, zum Beispiel weil sie keine Ausweisdokumente haben oder krank sind. .