Familienministerin Paus hat eine Langzeitstudie zu Einsamkeit vorgestellt. Demnach waren in der Pandemie viel mehr Menschen von Einsamkeit betroffen. 7,6 Prozent der Bevölkerung gaben 2017 an, unter Einsamkeit zu leiden. Der Anteil erhöhte sich 2020 auf 28,2 Prozent. 2021 sank er auf 11,3 Prozent, lag aber noch über Vor-Pandemie-Niveau. Während im Langzeitschnitt ältere Menschen am häufigsten unter Einsamkeit leiden, gaben 2020 fast 32 Prozent der 18- bis 29-Jährigen an, unter Einsamkeit gelitten zu haben. .