Krankheit und Sucht haben Arbeitslosigkeit als häufigste Ursache für Überschuldung in Deutschland abgelöst. Das zeigt der jährliche "Überschuldungsreport" des Instituts für Finanzdienstleistungen (IFF), wie die "Welt am Sonntag" vorab meldete. 18,4 % der Fälle beruhten im Jahr 2023 demnach auf gesundheitlichen Problemen. Jobverlust sei in 17,5 % Auslöser für Überschuldung gewesen. Dahinter folgen Scheidung/Trennung, Einkommensarmut und Konsumverhalten als Gründe. Die Studie wertete rund 110.000 Beratungsfälle aus Schuldnerberatungsstellen aus. .