In der südfranzösischen Hafenstadt Marseille ist 50 Mal auf einen 15- Jährigen eingestochen und der Junge danach lebendig verbrannt worden. Offenbar sei die am Mittwoch begangene Tat auf drogenbedingte Gewalt zurückzuführen, sagte der Staatsanwalt von Marseille, Nicolas Bessone. Der Junge war von einem Gefängnisinsassen angeheuert worden, um einen Rivalen einzuschüchtern. Er sollte dessen Wohnungstür in Brand stecken, wurde dann aber von Mitgliedern rivalisierender Drogenbanden entdeckt und getötet. .