Frankreichs neue Mitte-rechts-Regierung hat im Parlament ein erstes Misstrauensvotum überstanden. Das Votum war vom Linksbündnis NFP initiiert worden, erhielt aber deutlich weniger als die benötigten Stimmen unter den Parlamentsabgeordneten. Das NFP wirft der Regierung vor, mit der Besetzung der Ministerposten dem Ergebnis der Wahl vom Juli nicht gerecht zu werden und nach rechts zu rücken. Bei der Parlamentswahl war das NFP zwar stärkste Kraft geworden, hatte aber keine absolute Mehrheit erlangt. .