Nach Angaben des Kriminalbiologen Mark Benecke sind mehr Alltagsgegenstände aus dem ehemaligen Konzentrationslager Buchenwald aus Menschenhaut gefertigt worden als bislang bekannt. Es handele sich um einen weiteren Lampenschirm und eine Taschenmesser-Hülle, sagte der Forscher. Sie seien ihm aus England und Westdeutschland zugeschickt worden. Sowohl die mikroskopischen Untersuchungen als auch Erbgutuntersuchungen lieferten demnach zweifelsfreie Ergebnisse. Die Haut stammte von den Leichen der Häftlinge; die daraus gefertigten Gegenstände wurden verschenkt. .