Die gestiegenen Lebenshaltungskosten machen den Unverpackt-Läden zu schaffen. Etliche mussten im vergangenen Jahr aufgeben. Derzeit sind beim Verband der Unverpackt-Läden bundesweit 235 dieser Geschäfte verzeichnet, die Verpackungsmüll vermeiden wollen. Das waren 50 weniger als vor einem Jahr. Der Tiefpunkt ist aber überwunden. "Unverpackt trifft immer noch den Nerv der Menschen", so Nachhaltigkeitsexpertin Petra Süptitz vom Marktforschungsunternehmen NIQ/GfK. 69% wünschen, mehr Produkte ohne Verpackung kaufen zu können, wie eine Befragung in Januar ergab. .