Im Iran ist der Deutsch-Iraner Djamshid Sharmahd trotz internationaler Kritik hingerichtet worden. Wie das offizielle Justizportal Misan bekanntgab, erfolgte die Exekution am Montagmorgen. Deutschland hatte die Aufhebung des Todesurteils gefordert. Ein Revolutionsgericht hatte Sharmahd im Frühjahr 2023 wegen Terrorvorwürfen verurteilt. Hintergrund dürfte sein Engagement in der iranischen Exil- Oppositionsgruppe "Tondar" (Donner) sein. Sharmahd wurde in der iranischen Hauptstadt Teheran geboren, wuchs in Deutschland auf und lebte zuletzt in den USA. .