Die Vielfalt von Insekten hängt stärker mit der Landnutzung als mit Wetter- oder Klimaeinflüssen zusammen. Das haben Forschende der Senckenberg- Gesellschaft in einer Studie herausgefunden. Gebiete mit niedrig wachsender Vegetation wiesen demnach bis zu 58 Prozent mehr Artenvielfalt auf als etwa Wälder. Die Forscherinnen und Forscher hatten für ihre in der Fachzeitschrift "Conservation Biology" veröffentlichte Studie ein deutschlandweites Langzeitmonitoring der Insektenfauna etabliert. Ein Problem sei, dass artenreiche Gebiete nur unzureichend geschützt seien. .