Der Ludwig-Mülheims-Theaterpreis geht in diesem Jahr an Sasha Marianna Salzmann. Die nonbinäre Person Salzmann erzähle über gesellschaftspolitische Umbrüche und Zeitenwenden und mache dadurch Interferenzen zwischen Vergangenem und Gegenwart deutlich, teilte die Jury zur Begründung in Köln mit. Salzmann schreibt Theaterstücke und Essays, arbeitete unter anderem am Maxim- Gorki-Theater in Berlin und wirkte an der Gründung des Neuen Instituts für Dramatisches Schreiben mit. Der mit 25.000 Euro dotierte Preis wird am 18. November zum zehnten Mal verliehen. .